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Unser Waldabenteuer im Test!
Getestet von Nicole S. & Familie

Wald – Abenteuer: „Begleitet den kleinen Igel Flitz in den Winterschlaf“

Altersempfehlung: Ab 4 Jahre 

Empfehlung der Route: ca. 1,5 km

Spieldauer:  ca. 1 – 1,5 Stunden

Preis: 6,90 €

Feedback:

Heute konnten wir endlich die Schatzsuche durchführen. 
 
Wir haben uns für die Schatzsuche den nahegelegenen Park ausgesucht, da ein Igel ja nunmal nicht im Wohngebiet sein Winterquartier aufschlagen möchte, der nächste Wald jedoch wegen Feiertag extrem frequentiert war. 
 
Wir hatten ja schon die Möglichkeit genutzt, und die Halloween-Schatzsuche durchgeführt und freuten uns daher besonders auf eine weitere Schatzsuche. 
Wie auch bei der anderen Schatzsuche waren die Materialien gut vorbereitet und als Eltern konnte man sich sehr gut an der To-Do-Liste langarbeiten. 
 
Die Schatzsuche und einzelnen Stationen waren wirklich gut durchführbar und auch mit einem Kleinkind von 18 Monaten, das eigentlich noch nicht zur Zielgruppe gehört, machbar. 
Dieses hat die Suche nach geeignetem Laub einfach ernster genommen und hat mir ein Blatt nach dem anderen gegeben. 
 
Der Große von uns war direkt in der Story und wollte schon in einem Busch ein Winterquartier für den Hilfesuchenden bauen, war dann aber schnell durch die Aufgaben davon abgelenkt und Feuer und Flamme für die Aufgaben. 
 
Wie auch schon bei der Halloween-Schatzsuche ist mir aufgefallen, dass „lege Aufgaben“ wie das Puzzle oder Domino im Vorfeld anders durch die Eltern vorbereitet werden müssten. 
Da ich durch die Halloween Suche schon Bescheid wusste, wurde das Puzzle hier aufgeklebt, da sonst die Teile, trotz dickerem Papier, weggeflogen wären. 
Beim Domino haben wir das auch so gehandhabt, da der Wind doch recht stark war.
 
 
 
Besonders schön fand ich, dass bei dieser Suche auch ein bisschen Wissen von den Kindern abgefragt wurde bzw. dann auch noch weiteres Wissen vermittelt werden konnte (Essgewohnheiten, Länge Winterschlaf, etc.). 
Ich denke, mit mehreren solcher Schatzsuchen könnte man auch Kindergartengruppen o.ä. von dem Konzept begeistern.  
 
Da wir die Route in und auswendig kennen und dort viele Jugendliche sind, die uns die Stationen kaputt machen können, haben wir die einzelnen Stationen vor Ort versteckt, wenn der Große bereits dabei war, die nächste Aufgabe zu suchen. 
Das hat gut funktioniert. Mit den Hinweiskarten wurde dann von uns jeweils der nächste Punkt benannt, an dem die nächste Aufgabe wartet. 
Einer von uns ist dann immer mit suchen gegangen, während der andere die Aufgabe versteckt hat. 
 
Die Aufgaben waren gut verständlich, so dass von uns kaum Hilfe geleistet werden musste, was den Stolz nach Vollendung natürlich um so mehr schürte. 
 
Mein Großer ist auf jeden Fall stolz, dass er helfen konnte und freute sich, natürlich, besonders über den großzügigen Schatz. 
 
Das wird bestimmt nicht die letzte Schatzsuche gewesen sein. 
Ich habe schon darüber nachgedacht, ob dies nicht ein lustiger Zeitvertreib für die im Februar anstehende Geburtstagsfeier wäre. 
Zu diesem „Event“ würde ich jedoch die Stationen vorher abgehen und die jeweiligen Hinweise und Aufgaben verstecken. 
 
Viele Grüße
Nicole mit Familie